STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht STRATEC berichtet kontinuierliches Wachstum in den ersten neun Monaten 2014
Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gibt heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 30. September 2014 die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis 30. September 2014 bekannt.
* Im Geschäftsjahr 2013 wurden die Rechnungslegungsmethoden im Konzernabschluss gemäß IAS 8 geändert. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Erläuterungen im Konzernanhang des Geschäftsberichts 2013 in Abschnitt A. Diese Ergebniszahlen sind um einen einmaligen negativen Effekt aus der Erfassung eines Aufwandes im ersten Quartal für die verbleibenden Jahre Restlaufzeit eines Vorstandsvertrages für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied sowie um einen positiven nicht operativen Effekt aus der Erfassung eines Ertrages im Zuge eines in 2013 eingestellten Entwicklungsprojekts bereinigt. Unbereinigt liegt das EBIT bei 17,0 Mio. EUR, die entsprechende EBIT-Marge bei 16,2%, das Konzernergebnis bei 14,2 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie bei 1,20 EUR. Der positive Effekt, durch den, auf die in der Schweiz erzielten Erträge, zu entrichtenden geringeren Steueraufwand, wird sich ab dem kommenden Jahr in etwas gemindertem Ausmaß auswirken, da eine zehnjährige Steuervergünstigung auslaufen wird. Personalentwicklung Projektentwicklung, Aussichten und Finanzprognose Die Erholung des Geschäftsbereichs Serviceteile hielt weiterhin an. Dies ist einerseits auf sich leicht erholende Testvolumen in Diagnostiklaboren insbesondere in den USA sowie auf die Erstbevorratung bei neu ausgelieferten Systemen zurückzuführen. Weiterhin wird in den kommenden Quartalen die Erweiterung der Produktions- und Entwicklungskapazitäten eine wichtige Rolle spielen. Beispielweise ist geplant, am Standort Rumänien ein STRATEC-eigenes Entwicklungsgebäude zu errichten. Der Baubeginn wird voraussichtlich Anfang 2015 erfolgen. Daneben ist die Erweiterung der Produktionsflächen am Standort Beringen, Schweiz geplant. Die ebenfalls für 2015 vorgesehene Maßnahme wird die Produktionskapazität der STRATEC-Gruppe um etwa 20% erhöhen. Am Standort Newbury Park in den USA wird der Fokus im Rahmen einer Strukturoptimierung zukünftig auf der Entwicklung optomechanischer Komponenten sowie dem dazugehörenden Prototypenbau liegen. Unsere Partner, die in der Regel unsere Systeme mit eigenen Reagenzien vertreiben, berichten derzeit lediglich von einem sehr geringen Ausmaß der Auswirkungen aus den aktuellen Geschehnissen in Zusammenhang mit der Ukraine-Krise sowie den Sanktionen gegen Russland. Lediglich bei einem Partner ist eine geringfügig reduzierte Abrufmenge an Analysensystemen zu verzeichnen. Basierend auf den Planungen der vorliegenden Abnahmeprognosen unserer Kunden und der zu erwartenden Markteinführungen in den kommenden Jahren, geht STRATEC unverändert von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Umsatzerlöse von 8% bis 12% in den Jahren 2014 bis 2017 aus (basierend auf den Umsatzerlösen des Geschäftsjahres 2013). Dabei werden auch Schwankungen in der Höhe der Wachstumsraten innerhalb der einzelnen Jahre erwartet. Für 2014 erwartet STRATEC nach wie vor einen gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 deutlich steigenden Umsatz bei einer deutlich steigenden EBIT-Marge. Umstellung der Rechnungslegungsmethoden Die freiwilligen Änderungen beinhalten unter anderem die abschließend zum Jahresende 2013 erfolgte Umstellung der Rechnungslegungsmethode bei der Projektbilanzierung, die aus der Umsetzung eines Hinweises der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) resultiert. Zwischenbericht zum 30. September 2014 Über STRATEC Weitere Informationen erhalten Sie bei: 22.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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292667 22.10.2014 |