STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht STRATEC berichtet über die ersten neun Monate 2013 Birkenfeld, 30. Oktober 2013 Die STRATEC Biomedical AG (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gab heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 30. September 2013 die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis 30. September 2013 bekannt.
Die EBIT-Marge beträgt nach neun Monaten 14,8% gegenüber 15,8% im entsprechenden Vorjahreszeitraum, wobei diese im Vorjahr bei starkem Serviceteilegeschäft nach sechs Monaten noch bei 17,1% gelegen hatte bevor sie in der zweiten Jahreshälfte stark fiel. Die Entwicklung der ersten neun Monate 2013 bestätigt, dass der starke Rückgang im Serviceteilegeschäft im zweiten Halbjahr 2012 in dieser Höhe außergewöhnlich war. Die Volatilität der Aufträge in diesem Geschäftssegment ist seit Beginn des Jahres wieder geringer geworden und die Entwicklung des Umsatzanteils verläuft auf erholtem Niveau. Die EBIT-Marge im dritten Quartal 2013 beträgt 16,2% gegenüber 13,4% im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie beträgt im Berichtszeitraum 0,90 EUR nach 0,93 EUR im Vorjahr.
Neben einem neuen bedeutenden Entwicklungs- und Lieferauftrag, der im ersten Quartal 2013 unterschrieben werden konnte, befindet sich ein weiterer Vertrag in der finalen Abschlussphase. Beide Projekte werden voraussichtlich ab den Jahren 2015 bzw. 2016 nennenswert zum Umsatzwachstum von STRATEC beitragen.
Die Planungssicherheit der weltweiten Diagnostikindustrie wird derzeit durch einige Unsicherheiten wie staatliche Sparmaßnahmen, hohe Arbeitslosigkeit in wichtigen Marktregionen und Reformen der Gesundheitssysteme beeinflusst. Insbesondere die Gesundheitsreformen in den USA werden nicht ohne Auswirkungen bleiben. Die negativen Auswirkungen durch den hierdurch zu erwartenden, anhaltend hohen Preisdruck auf Labore und Krankenhäuser wird laut Aussagen einiger Partner durch das ebenso zu erwartende steigende Testvolumen, aufgrund der deutlich wachsenden Anzahl an Versicherten, mit hoher Wahrscheinlichkeit kompensiert werden. Die Prognostizierbarkeit wird weiterhin durch einige externe Faktoren, wie etwa die Auslastung der Installationsbasis, die Zeitpunkte weiterer Markteinführungen, geplante Fertigungsanläufe neuer Systeme, eine weitere Konsolidierung des IVD-Marktes sowie makroökonomische Markteinflüsse erschwert. Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Zwischenbericht zum 30. September 2013, der unter www.stratec.com > STRATEC-Gruppe > Investoren > Finanzberichte veröffentlicht wurde.
Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.
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