STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht
STRATEC berichtet Neunmonatsergebnisse Birkenfeld, 24. Oktober 2012 Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gab heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 30. September 2012 die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis 30. September 2012 bekannt.
* 2011: Die in der Tabelle dargestellten Zahlen sind unbereinigt. Bereinigt um einen einmaligen Effekt in Höhe von 1,6 Mio. EUR aus der Routine-Betriebsprüfung für die Geschäftsjahre 2005 bis 2008 läge das Konzernergebnis nach neun Monaten 2011 bei 11,4 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie bei 0,99 EUR. ** 2012: Die in der Tabelle dargestellten Zahlen sind unbereinigt. Bereinigt um einen einmaligen Effekt aus dem ersten Quartal 2012 aus der ergebnisneutralen Zubuchung aus unfertigen Leistungen beziehungsweise erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 3,3 Mio. EUR aus der Berichtigung eines Entwicklungsprojekts lägen die Umsatzerlöse nach neun Monaten 2012 bei 84,3 Mio. EUR und die EBIT-Marge bei 15,8%.
Finanzentwicklung Die Umsatzerlöse nach den ersten neun Monaten wurden um 9,3% auf 87,6 Mio. EUR gesteigert. Bereinigt um eine einmalige ergebnisneutrale Zubuchung aus der Berichtigung eines Entwicklungsprojekts im ersten Quartal in Höhe von 3,3 Mio. EUR betrug die Steigerung 5,2%. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gingen die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2012 um 7,6% von 31,8 Mio. EUR auf 29,3 Mio. EUR zurück. Die EBIT-Marge nach neun Monaten betrug 15,3% (bereinigt 15,8%) im Vergleich zu 18,8% im selben Vorjahreszeitraum. Der Rückgang der Profitabilität ist dabei auf folgende Faktoren zurückzuführen: Einerseits der schwächer als erwartet ausgefallene Umsatzanteil mit margenstärkeren Wartungs- und Ersatzteilen und andererseits eine insgesamt geringere Rohertragsmarge bei neu auf den Markt gekommenen Systemen, deren Prozessoptimierungen innerhalb der Produktions- und Lieferkette noch nicht beendet sind. Weiterhin sind die, in unserer Industrie schwer planbaren Markteintrittsphasen beispielsweise aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung neuer Systeme durch unsere Kunden im laufenden Jahr in einer ungewohnt hohen Häufigkeit eingetreten. Dadurch kommt es zu einer Verschiebung der entsprechenden Umsätze in das neue Jahr. Darüber hinaus werden weiterhin Investitionsprogramme zur fortschreitenden Intensivierung der Entwicklungstätigkeiten durchgeführt, die bei den wesentlichen Tochtergesellschaften einen negativen Ergebnisbeitrag verursachen. Das Konzernergebnis nach den ersten neun Monaten 2012 liegt mit 10,9 Mio. EUR rund 10,4% über dem Vorjahreswert von 9,8 Mio. EUR, woraus sich ein Ergebnis je Aktie von 0,93 EUR ergibt (Vorjahr: 0,85 EUR). Bereinigt man das Vorjahresergebnis um eine einmalige Steuernachzahlung für die Geschäftsjahre 2005 bis 2008 in Höhe von 1,6 Mio. EUR, liegt das Konzernergebnis 2012 um 5,0% unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
Projektentwicklung Für weitere in Verhandlung befindliche neue Projekte wurde bereits mit Entwicklungsvorleistungen begonnen. STRATEC ist optimistisch, Anschlussverträge für diese Projekte zu gewinnen. Diese würden ab den Jahren 2015 und 2016 nennenswert zur Umsatzentwicklung von STRATEC beitragen. Weitere Vertragsdetails werden nach Abschluss veröffentlicht. Die zuvor erwähnten und in diesem Umfang üblichen Liefer- und Produktionsoptimierungsprozesse für die zuletzt auf den Markt eingeführten Analysensysteme werden in den nächsten beiden Quartalen deutlich vorangebracht sein und somit wird für diese Systeme eine verbesserte Rohertragsmarge erzielt werden können.
Sonstige Entwicklung
Personalentwicklung
Aussichten Für die Jahre 2012 bis 2014 halten wir insgesamt am prognostizierten erwarteten durchschnittlichen Wachstum der Umsatzerlöse von 14% bis 16% auf Basis der Umsatzerlöse in 2011 in Höhe von 116,6 Mio. EUR fest. Demnach wären im Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 151 Mio. EUR bis 157 Mio. EUR zu erwarten. Das Erreichen oder Übertreffen dieser Bandbreite ist abhängig vom Verlauf der neuen Markteinführungen zum Jahresende 2012 und den Folgezulassungen sowie dem weiteren Fortschritt der Entwicklungsprojekte und den damit verbundenen Umbuchungen aus Meilensteinzahlungen in den Umsatz. Kostenseitig werden weiterhin Investitionen für neue Entwicklungsprogramme die Margen belasten. Jedoch wird mittelfristig durch Skalierungseffekte insbesondere durch den höheren erwarteten Umsatzanteil mit Wartungs- und Verbrauchsmaterialien mit einer Erholung der Marge gerechnet. Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Zwischenbericht zum 30. September 2012, der unter www.stratec.com > Investor Relations > IR-News > Finanzberichte veröffentlicht wurde.
Über STRATEC Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.
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